Tauschen sich über die Tätigkeit des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus (von links:) Markus Hoch, Vorsitzender des Verein der Freunde des Rotary Clubs (RC), DRK-Bereitschaftsleiterin Barbara Kühn, RC-Präsident Gerhard Pölz, Norbert Butzke, stellvertretender Vorsitzender des DRK Villingen, der Vorsitzende Detlev Bührer und Torsten Stangl von der Bereitschaftsleitung des DRK. Foto: Wolfgang Wislsperger

Der Club Villingen-Schwenningen hat für die Ausstattung der Fahrzeuge mit Funkgeräten gespendet. Bei einem Besuch informierten Vertreter des Ortsvereins über ihre ehrenamtliche Arbeit und das breite Einsatzgebiet der Mitglieder.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wird noch digitaler: Der Präsident des Rotary Clubs Villingen-Schwenningen, Gerhard Pölz, konnte ein neues digitales Funkgerät an den DRK-Ortsverein Villingen übergeben.

Da der Ortsverein ausschließlich aus Spenden die notwendigen Fahrzeuge und Ausstattungen finanzieren muss, war das digitale Funkgerät, das ab Sommer für die digitale Plattform, auf der unter den Einsatzkräften kommuniziert wird, willkommen.

Die digitale Ausstattung kostet immerhin pro Fahrzeug 2000 Euro, und so konnte ein weiteres Fahrzeug komplettiert werden. Beim Besuch konnten sich die Rotarier nochmals von der ausschließlich ehrenamtlich geleisteten Arbeit des Ortsvereins überzeugen.

Mit großem Engagement ist der Ortsverein beispielsweise bei entsprechenden Notlagen wie Hausbränden mit Personen im Gebäude, Großeinsätzen der Polizei oder der Vermisstensuche im Einsatz, um die weiteren Rettungskräfte zu unterstützen. Dabei ist man über die zentralen Rettungsleitstelle in den Gesamteinsatz eingebunden.

Ausbildung für Jugendliche

Beim Besuch wurde den Vertretern des Rotary Clubs nochmals vor Augen geführt, wie notwendig der ehrenamtliche Einsatz der Ortsvereine des Roten Kreuzes ist. Die Gespräche mit dem Team des Villinger Ortsvereins vermittelten ein gutes Gefühl für den richtigen Einsatz der Spendenmittel.

Beeindruckt vom Engagement verließen die Rotarier den Sitz des Ortsvereins am Benediktinerring. Schön zu sehen war beim Abschied auch die Ausbildung von zwölf Jugendlichen, die mit Begeisterung bei der Sache waren.