Im Zavelsteiner Naturschutzgebiet hat die Blüte in diesem Jahr zwischen Anfang und Mitte März ihren Höhepunkt erreicht. Foto: Schroth

Stadtrat Karl-Eugen Schroth kümmert sich seit Jahren um das Wohlergehen der Pflänzchen in Bad Teinach-Zavelstein. Seiner Einschätzung nach war die Blüte nicht so ergiebig wie 2023. Woran das liegen könnte, ist schwer zu erklären. Der Trend ist dennoch positiv – und das hat einen bestimmten Grund.

Die Krokusse gehören zu Bad Teinach-Zavelstein wie der Eiffelturm zu Paris. Und deshalb werden die violetten Pflänzchen auch mit großer Sorgfalt gepflegt. Federführend übernimmt das Stadtrat und Forstwissenschaftler Karl-Eugen Schroth. Mit seinen Mitstreitern investiert er jedes Jahr aufs Neue viel Zeit und Leidenschaft, um sich um das Zavelsteiner Alleinstellungsmerkmal zu kümmern. Seit 2010 verfolgt der Krokus-Experte auch die jährliche Dichte, indem er die Exemplare mit einer bestimmten Methode zählt und auf die gesamte Fläche hochrechnet.