Manche Familien müssen jeden Cent zwei Mal umdrehen. Für Kinder hat das schwerwiegende Folgen. Foto: © Tobias – stock.adobe.com

Skelettartige Körper, aufgedunsene Bäuche, tiefe Augenhöhlen: „So sieht Armut bei uns nicht aus.“ Nicht nur Sozialarbeiter Nicola Schurr kennt die anderen, eher unauffälligen Gesichter von Verarmung in Villingen-Schwenningen und im Kreis.

Wenn es um Bedürftigkeit, Verarmung und generell um prekäre Verhältnisse geht, taucht immer wieder der Sozialraum Schwenningen auf. Doch Schurr, in seiner Arbeit täglich mit der Thematik konfrontiert, korrigiert. Armut in Familien, unter der vor allem Kinder und Jugendliche leiden, zieht sich über das gesamte Kreisgebiet.