Das Pfaff und Schlauder-Gelände wollen Investoren für die Flüchtlingsunterbringung nutzen. Foto: Wegner

„Wir dachten, wir werden mit offenen Armen empfangen“, zeigen sich die Investoren für die Flüchtlingsunterkunft im Pfaff- und Schlauder-Gebäude erstaunt über die jetzige Ablehnung in der Stadt.

Der Vertrag zur Unterbringung von Geflüchteten mit dem Landkreis ist eigentlich in trockenen Tüchern, die Stadt hat die Baugenehmigung für eine geplante Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Firmengebäude von Pfaff und Schlauder jetzt allerdings abgelehnt – für die Investoren von der HSG Wirtschaftskanzlei in Singen eine völlig unerwartete Wendung. „Nachdem die Stadt Schramberg ihre Entscheidung getroffen hat, ist für uns der Zeitpunkt gekommen, in die Öffentlichkeit zu gehen“, eröffnete der Geschäftsführende Gesellschafter Horst Schikorr des Pressegespräch am Mittwochmorgen am Firmensitz in Singen.