Zehn Schülerinnen schnupperten in technische Ausbildungsberufe. Dabei wurden sie vom Azubi-Team unterstützt. Foto: J. Schmalz GmbH

Zehn Schülerinnen schnupperten in naturwissenschaftlich-technische Ausbildungsberufe und DH-Studiengänge.

„Vielfalt in der Berufswelt fördern – jetzt kommst du!“ lautete das Motto des deutschlandweiten Girls’ Day, an dem auch die J. Schmalz GmbH ihre Pforten für den Nachwuchs öffnete. Zehn Schülerinnen im Alter von elf bis 16 Jahren nutzten die Möglichkeit, in naturwissenschaftlich-technische Ausbildungsberufe und DH-Studiengänge reinzuschnuppern, heißt es in der Pressemitteilung der Firma Schmalz.

Den Höhepunkt beim Girls’ Day bildete der praktische Teil mit zwei verschiedenen Workshops, heißt es weiter. Die Jugendlichen konnten ihre praktischen Fähigkeiten erproben: In einem Workshop bauten und löteten sie ein Windrad, im anderen feilten sie individuelle Flaschenöffner. „Die handwerkliche Arbeit hat mir viel Spaß gemacht“, sagte die elfjährige Stella Lehmann. „Ich hatte durch den Technikunterricht in der Schule schon etwas Vorerfahrung.“

Einblick ins Unternehmen

Aber auch das Schmalz-Ausbilderteam zeigte sich begeistert von der Aktion. „Der Girls’ Day gibt eine bessere Vorstellung davon, was die Schülerinnen später beruflich machen möchten“, so Personalleiter Daniel Just. „Einige Mädchen werden wir sicherlich in Zukunft wiedersehen – sei es in einer Ausbildung oder bei einem Praktikum.“

Der Tag bei Schmalz begann mit einer Unternehmenspräsentation und einer Einführung in die kaufmännischen sowie technischen Ausbildungsberufe. Während des Unternehmensrundgangs konnten die Schülerinnen verschiedenste Arbeitsbereiche des Vakuum-Spezialisten kennenlernen und anschließend im Showroom selbst Hand anlegen.

Vakuumheber beeindrucken

Die Mädchen waren beeindruckt, wie mühelos schwere Fässer und Säcke mit Vakuumhebern bewegt werden können.

Der Girls’ Day ist Teil des weltweit größten Programms zur beruflichen Orientierung, das dazu beitragen soll, die Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees zu gestalten und individuelle Erfahrungsräume zu schaffen. Junge Frauen besuchen Betriebe, treffen Vorbilder in Berufsfeldern, die ihnen Mut machen, die Vielfalt der Berufs- und Studienmöglichkeiten zu erkunden. Der Fokus liegt dabei auf Bereichen, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind, darunter IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik.